Spiegel gehören immer zu den schwierigsten Teilen, die mit Vinylfolie umwickelt werden müssen. In manchen Fällen können Sie es jedoch sehr schnell in einem Stück verpacken, beispielsweise wenn Sie es mit einer matten Metallfolie umwickeln.
Was Sie anwenden müssen, ist die Technik namens Pre-Stretch. Das Einwickeln eines Spiegels erfordert während des Prozesses viele Dehnübungen. Wenn das Material einer matten Vinylfolie zu stark gedehnt wird, glänzt es.
Doch mit der Pre-Stretch-Technik, bei der man die Folie vor dem Anbringen dehnt, kann das Material gleichmäßig in Form gehalten werden. Somit kommt es weder zu Glanz noch zu Verzerrungen.
Um einen Spiegel mit dieser Methode zu verpacken, nehmen Sie zunächst ein Stück Vinylfolie, das ungefähr die Größe des Spiegels hat. Anschließend können Sie es über ein offenes Fenster an der Tür überbrücken und vordehnen.
Wenn die Platte gut gespannt und fertig ist, bringen Sie sie auf dem Spiegel an. Formen Sie es richtig, besonders wenn Sie an die Ecken des Spiegels gelangen. Stellen Sie sicher, dass die Spannung auf dem Material gleichmäßig ist und keine großen Falten entstehen.
Jetzt können Sie den Spiegel Abschnitt für Abschnitt bearbeiten. Für jeden Abschnitt können Sie die darauf befindliche Folie ein wenig anheben, von der Oberfläche fernhalten und leicht erhitzen.
Das Material schrumpft dann wieder zusammen und Sie können es gut auf der Oberfläche formen und umwickeln. Wiederholen Sie den gleichen Vorgang, bis der gesamte Spiegel richtig verpackt ist.
Durch diese Technik wird der Film weder glänzen noch verzogen. Sobald die Folie vollständig aufgetragen ist, führen Sie Reliefschnitte durch und behandeln Sie den Rest wie gewohnt. Sie erhalten dann ein langlebiges und hochwertiges Finish. (Bedenken Sie jedoch, dass diese Methode nicht für Vinylfolien mit Strukturen oder Mustern geeignet ist.)
Wenn alles fertig ist, vergessen Sie nicht, alle Kanten rund um den Spiegel nachzuwärmen. Weitere Tipps zum Verpacken finden Sie unter teckwrap.com