Die Dos and Don'ts zur Chrome-Vinylfolie
Unter den verschiedenen Arten von Wrap-Folien ist Chrom eine weitere beliebte Wrap-Folie vieler Menschen. Was sind also die „Dos and Don’ts“ bei der Installation einer Chromfolie?
Heute werfen wir einen Blick auf die Eigenschaften von Chromfolien und sehen, worauf es bei der Installation ankommt.
Bei der Chromwickelfolie handelt es sich um eine mehrschichtige Folie mit einer Dicke zwischen fünf und acht Millimetern, die ebenfalls ohne Laminierschicht auskommt.
Diese Art von Wickelfolie ist nicht richtungsgebunden. Beim Auftragen müssen Sie sich also keine Gedanken über die Ausrichtung der Paneele und etwaige Farbtöne machen.
Wenn es um die Auswahl eines Rakels für die Installation geht, ist ein weicher Rakel die richtige und beste Wahl, da die Oberfläche sehr empfindlich gegenüber Kratzern ist. Als Puffer sollten Sie einen Nasspuffer verwenden. Bei der Installation von Chromfolien sollte kein Trockenpuffer verwendet werden, da dieser sehr leicht Mikrokratzer verursachen und zu einer schlechten Verarbeitungsqualität führen kann.
Darüber hinaus gibt es noch einen weiteren Tipp zur Vermeidung von Kratzern: Vor der Installation ein Laminat auftragen. Während der Installation ist eine Seifenlösung erforderlich, damit sowohl der Puffer als auch der Rakel leicht über die Oberfläche der Folie gleiten können.
Darüber hinaus sollten Sie beim Rakeln darauf achten, den Rakel nicht in einem hohen Winkel zu halten, da dies dazu führen kann, dass die Ecke die Oberfläche zerkratzt.
Stellen Sie stattdessen sicher, dass Sie den Rakel niedrig und flach anbringen, um das beste Ergebnis zu erzielen.
Bei der Montage von Chromfolien kann es durchaus zu Faltenbildung kommen. Und im Gegensatz zu Standardfolien, die sich leicht selbst heilen können, sind Chromfolien nicht selbstheilend. Wenn es also passiert, nehmen wir den Film wieder auf und fügen Wärme hinzu, um die Erinnerung auszulösen. Bevor Sie die Folie dehnen, vergessen Sie jedoch nicht, sie vorher gründlich zu erhitzen, da Chromfolie vielschichtig und dick ist.
Dies bedeutet auch, dass Sie mit einem IR-Heizgerät, einem Dampfgarer oder einer Heißluftpistole das beste Ergebnis erzielen. Denken Sie jedoch daran, keine Propangasbrenner als Wärmequelle zu verwenden, da die Folie dadurch möglicherweise nur schwer richtig gedehnt werden kann.
Durch die Erwärmung der Chromfolie kann die Anpassung an Rundungen oder vertiefte Bereiche erleichtert werden. Und wenn Sie die Folie erhitzen, ist es am besten, sie gründlich zu erhitzen und die Folie gleichmäßig abzuziehen.
Achten Sie jedoch darauf, den Film nicht zu überdehnen, denn wenn der Film überdehnt wird, kommt es zu den sogenannten „Geistereffekten“. Dies liegt daran, dass sich die Mehrfachschichten verschieben und keine Verbindung mehr herstellen.
Bei der Nacherwärmung soll es auf mehr Bereiche mit Chromfolie aufgetragen werden als in anderen Fällen. Wenden Sie Wärme insbesondere an den Kanten und an allen Stellen an, an denen die Folie um bis zu 10 % gedehnt wird. Zu guter Letzt ist es beim Reliefschnitt die richtige Vorgehensweise, geschlossene Reliefschnitte anstelle von Standardschnitten auszuführen, da ein Standard-Reliefschnitt leicht spalten und in den Verpackungsbereich laufen kann.
Hier sind heute einige wichtige Tipps zum Thema Chromfolie für Sie. Wir hoffen, dass dies Sie irgendwie zu Ihrem perfekten Ziel führt. Viel Spaß beim Einpacken!